Simon Bethlehem

Über Simon Bethlehem

Projektleitung und -koordination

Junior Secondary School in Mansadu kurz vor dem Abschluss – neue Projekte in den Startlöchern

2021-05-29T21:02:48+02:00

Fast ein Jahr dauern die Bauarbeiten an der Junior Secondary School Mansadu, ganz im Osten Sierra Leones, nun schon an. Die heftige Regenzeit und die Unpassierbarkeit der Straßen haben den Baufortschritt immer wieder gebremst. Nun aber ist die Schule fast fertig. Unmittelbar im Anschluss sollen gleich zwei neue Bauprojekte in Angriff genommen werden. Falaba heißt der neue Bundesstaat (District), der vor gut zwei Jahren nach einer Gebietsreform entstanden ist. Im Nordosten des kleinen westafrikanischen Landes wurde er aus dem riesigen Koinadudu herausgelöst, um den Menschen die hier leben, eine bessere Verwaltungsanbindung und damit Versorgung zu ermöglichen. Noch [...]

Junior Secondary School in Mansadu kurz vor dem Abschluss – neue Projekte in den Startlöchern2021-05-29T21:02:48+02:00

Im Schnee gegen die Hoffnungslosigkeit

2021-05-29T17:02:50+02:00

Der Winter neigt sich dem Ende, doch eine Verbesserung für die syrischen Geflüchteten im Libanon ist weiterhin nicht in Sicht. Die Grünhelme setzten sich nun verstärkt im Bereich Bildung und Ausbildung ein. Bis zu achtzig Zentimeter Neuschnee fielen in manchen Nächten des Januar und Februar auf das nordostlibanesische Städtchen Aarsal. Hier, in Sichtweite zur syrischen Grenze, leben noch immer mehr als 50.000 syrische Geflüchtete über den ganzen Ort verteilt. Der Winter ist die härtest Zeit für diese Menschen, denen ihre Heimat vor Augen, aber doch so fern ist. Die Wände der kleinen Behausungen bestehen aus nicht mehr [...]

Im Schnee gegen die Hoffnungslosigkeit2021-05-29T17:02:50+02:00

Zurück in Gbentu – eine Erfolgsgeschichte

2023-07-30T15:17:52+02:00

Vor einem halben Jahr haben wir den Bau der neuen Grundschule in Gbentu, im Norden Sierra Leones, abgeschlossen. Unmittelbar danach begann der Unterricht im neuen Gebäude. Heute ist die Schule eine Erfolgsgeschichte. Die Regenzeit hat auch in Gbentu Spuren hinterlassen. Tiefe Furchen in der „Hauptstraße“, verursacht von schweren LKW, die Gbentu auf ihrem Weg aus dem südlichen Guinea nach Freetown passieren, abgedeckte und eingestürzte Lehmhütten. Dieses Jahr fiel sie umso heftiger aus und dauerte umso länger an. Ein Zeichen des Klimawandels? Der neuen Grundschule konnten die starken Regenfälle nichts anhaben. Sie hat ihre erste Probe bestanden. Zehn [...]

Zurück in Gbentu – eine Erfolgsgeschichte2023-07-30T15:17:52+02:00

Tischlern for Future Vol.2 – Von Saida nach Arsal

2021-05-29T17:07:54+02:00

Ausbildung ist Zukunft. Dies gilt umso mehr für die jugendlichen syrischen Geflüchteten im Libanon. Unser Schreiner*innen-Ausbildungsprojekt ist nun von Saida in den Geflüchteten-Hotspot Arsal umgezogen. Das Restriktionsnetzt, das die libanesische Regierung über die syrischen Geflüchteten im Land gezogen hat, ist sehr engmaschig. Es hat zum Ziel, den Aufenthalt im Libanon für die Syrer*innen so unangenehm wie möglich zu machen, und läuft darauf hinaus, dass die Geflüchteten kaum Entfaltungsmöglichkeiten haben. Dies beginnt schon bei den Kindern und Jugendlichen und ihren Zukunftsperspektiven. Der Schulunterricht ist für sie beschränkt und findet in separaten Schichten, strikt getrennt von libanesischen Kindern statt. [...]

Tischlern for Future Vol.2 – Von Saida nach Arsal2021-05-29T17:07:54+02:00

Arsal in Zeiten der libanesischen Revolution

2021-05-29T17:28:40+02:00

Zehntausende Libanes*innen gehen in diesen Tagen auf die Straßen und machen ihrem Unmut über die katastrophale Regierung – über Korruption, Wirtschaftskrise und Verwaltungsversagen Luft. Highways werden blockiert, Autoreifen brennen und weite Teile des Landes stehen still. Ministerpräsident Hariri ist inzwischen zurückgetreten, während die schiitische Hisbollah punktuell ihre Schlägertruppen auf Demonstrierende hetzt, um doch noch ihre Macht zu retten. Im Libanon zeigen die Menschen derweil, dass sie die jahrzehntelange Plünderung des Staates durch die immer selben Familien der politischen Elite satt haben. Arsal, unser Projektort seit mehr als zwei Jahren, bekommt davon jedoch nur sehr wenig mit. Abgelegen [...]

Arsal in Zeiten der libanesischen Revolution2021-05-29T17:28:40+02:00

Nach dem Zyklon Idai

2022-03-24T22:56:29+01:00

Nun geht’s endlich los. Fünf Monate nachdem der Zyklon Idai über Mosambik hinwegfegte und unbeschreibliche Schäden anrichtete, starten wir Grünhelme mit unserem ersten Wiederaufbauprojekt, der Neuerrichtung der Grundschule in dem kleinen Dorf Sovim.Hier Einleitung einfügen Mehr als 1000 Menschen hat Idai das Leben gekostet, als der Zyklon im März dieses Jahres über Malawi, Simbabwe, Mosambik und Madagaskar hinwegfegte. Mosambik hat es dabei am schlimmsten getroffen. Der Fluss Buzi trat durch die großen Niederschlagsmengen über die Ufer und bildete ein riesiges Binnenmeer, tagelang mussten tausende Menschen auf Bäumen und Hausdächern ausharren und auf Hilfe warten. Beira, die Hauptstadt [...]

Nach dem Zyklon Idai2022-03-24T22:56:29+01:00

Abriss und Wiederaufbau

2021-06-13T19:04:33+02:00

Das traurige Spiel mit den syrischen Geflüchteten im Libanon Anfang des Monats hat die libanesische Armee ernst gemacht und damit begonnen Unterkünfte von syrischen Geflüchteten in Arsal zu zerstören. Unter dem massiven Druck beugen sich nun die meisten Familien und bauen ihre Unterkünfte selbst um. Wir Grünhelme unterstützen dabei ein Witwen- und Waisencamp. Nachdem die Drohung schon lange im Raum stand, rückten in den frühen Morgenstunden des 01. Juli die Bulldozer der Armee an und zerstörten in mehreren Camps syrischer Geflüchteter im nordost-libanesischen Arsal einzelne Unterkünfte syrischer Familien. Den Menschen wurde noch Zeit gelassen aus den Zelten [...]

Abriss und Wiederaufbau2021-06-13T19:04:33+02:00

Zum Weltflüchtlingstag: Grünhelme schlagen Alarm!

2021-06-07T15:02:08+02:00

Syrerinnen und Syrern im Libanon droht die Obdachlosigkeit libanesischen Arsal zeigt der massive Druck von Regierung und Armee Wirkung: Immer mehr Familien reißen ihre Unterkünfte ab und stehen nun ohne Dach über dem Kopf da. Gleichzeitig kommen Hilfsorganisationen ihren Zusagen nach Lieferung alternativer Baumaterialien nicht nach und spielen obendrein eine zwielichtige Rolle. Wie wir schon vor zwei Wochen berichtet haben (https://gruenhelme.de/syrische-gefluechtete-im-libanon-sollen-aus-dem-land-gedraengt-werden/) versucht die libanesische Regierung mit neuen drastischen Methoden, die Geflüchteten im Land zu einer Rückkehr nach Syrien zu drängen. Mit Verweis auf das Baurecht droht sie in unserem Projektort Arsal all jene Unterkünfte niederreißen zu lassen, die aus [...]

Zum Weltflüchtlingstag: Grünhelme schlagen Alarm!2021-06-07T15:02:08+02:00

Syrische Geflüchtete im Libanon sollen aus dem Land gedrängt werden

2021-05-29T17:30:40+02:00

Die libanesische Regierung erhöht den Druck auf syrische Geflüchtete massiv, das Land zu verlassen. Im nordöstlichen Arsal wurden die Syrerinnen und Syrer aufgefordert, alle Unterkünfte eigenständig rückzubauen, bei denen Zement oder Trapezblech verwendet wurde. Geschieht dies nicht, droht das Militär, die Unterkünfte in der kommenden Woche komplett zu zerstören. Mindestens 10.000 Menschen könnte so ihr Dach über dem Kopf genommen werden. Wir Grünhelme arbeiten seit Herbst 2017 im nordost-libanesischen Arsal, einem Hotspot für syrische Geflüchtete, unmittelbar an der syrischen Grenze. Seit 2012 hat sich durch die Geflüchteten die Bevölkerung des Ortes von etwa 30.000 Menschen in etwa [...]

Syrische Geflüchtete im Libanon sollen aus dem Land gedrängt werden2021-05-29T17:30:40+02:00

Tischlern for Future

2021-05-30T12:30:11+02:00

Neues Grünhelme Ausbildungsprojekt hat begonnen Im Libanon hat unser neues Ausbildungsprojekt begonnen. In kleinen Workshop-Gruppen soll über einen Zeitraum von sechs Monaten jungen syrischen Geflüchteten eine Art Schreiner*innen-Ausbildung gegeben werden. Der Libanon ist noch immer das Land, das die meisten Geflüchteten im Verhältnis zu seiner Stammbevölkerung aufgenommen hat. Entsprechend hoch sind die sozialen Spannungen und schwierig die Zukunftsperspektiven für junge Syrer*innen.Viele der heutigen Jugendlichen sind als Kinder vor dem Krieg geflohen und in den vergangenen acht Jahren nur unregelmäßig oder gar nicht zur Schule gegangen – von Abschlüssen, Berufsausbildung oder gar Studium ganz abgesehen. So ist für [...]

Tischlern for Future2021-05-30T12:30:11+02:00

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