Weitreichende Transportbeschränkungen, Ausgangssperren, immer größere finanzielle Sorgen und Versammlungsverbote, denen unter anderem alle öffentlichen Märkte zum Opfer fielen, machen das Leben im Senegal gerade nicht einfacher. Auch die Hilfen der Regierung, wie der gerade erst an bedürftige Familien verteilte Sack Reis,  werden zwar gerne angenommen und mit Dankbarbarkeit honoriert, sie können aber natürlich nicht alle Härten nehmen.Jetzt wurden − pünktlich zur Regenzeit, zu der Frau, Mann und Kinder auf die oft weiter außerhalb liegenden Felder müssen − die Reisebeschränkungen im Land weitgehend aufgehoben.